Höhere Fördersummen, mehr Angebote der Autokonzerne: Auch auf den Straßen von Südschwarzwald und Hochrhein begegnen einem immer mehr E-Autos. Elektromobilität schont Klima und Umwelt, fördert technologische Innovationen und ermöglicht neue Geschäftsmodelle. Sie ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und umfasst viel mehr Bausteine als nur das Elektrofahrzeug: Viele Komponenten, von den Antriebstechnologien bis zur Ladeinfrastruktur, bilden zusammen das System Elektromobilität. In dessen Zentrum stehen die Nutzer, bei denen das Thema Umweltschutz ebenfalls eine große Rolle spielt.

Hierzulande profitiert die Elektromobilität von der „E-Auto-Förderung“ – einige Hersteller bieten sehr attraktive Konditionen für ihre E-Modelle. Treiber der positiven Entwicklung der Elektromobilität sind in Deutschland aktuell die „Plug-in-Hybride“. Diese können sowohl über die Aufladesäulen, normale Steckdosen als auch durch den eingebauten Verbrennungsmotor geladen werden. 

Der Vorteil: Wer überwiegend Kurzstrecken fährt, ist meist rein elektrisch unterwegs und trägt bei einem konsequenten Ladeverhalten zur Reinhaltung der Luft und einer deutlichen Verringerung der Geräuschemissionen bei. Gerade bei uns ist dies eine prima Sache, wo wir in einer Region leben, in der andere Urlaub machen und Erholung suchen. Nur bei längeren Fahrtstrecken wird der Verbrennungsmotor benötigt. Genau diese Sicherheit und Flexibilität macht die „Plug-in-Hybride“ derzeit so erfolgreich. Da immer mehr Strom regenerativ erzeugt wird, wirken sich elektrisch betriebene Fahrzeuge positiv auf die Ökobilanz aus. Zukünftig könnten die in Elektrofahrzeugen verbauten Batterien sogar als Stromspeicher für private Haushalte benutzt werden. Dies würde in Spitzenzeiten das Stromnetz entlasten und hätte einen ausgleichenden Effekt.