Wissenschaftler des amerikanischen Beltsville-Ackerbau-Forschungsinstituts fanden heraus, dass verendete Bienen eine stark geschwächte Immunabwehr aufweisen. „Äußerst alarmierend ist, dass das Sterben mit Symptomen einhergeht, die so bisher noch nie beschrieben wurden. Das Immunsystem der Tiere scheint zusammengebrochen zu sein, manche Bienen leiden an fünf bis sechs Infektionen gleichzeitig“ (Diana Cox-Foster).
Doch wie lässt sich das erklären? Das Immunsystem arbeitet nur dann optimal, wenn die Zellkommunikation richtig funktioniert. Die vielfältigen biochemischen Abläufe in den Zellen werden mit Hilfe elektromagnetischer Impulse gesteuert. Das Problem des Mobilfunks ist, dass dessen künstlich erzeugte Frequenzen genau im Frequenzbereich dieser natürlichen biologischen Abläufe liegen, jedoch viel stärker sind. Das Immunsystem ist dadurch nicht mehr in der Lage, seine Aufgabe optimal zu erfüllen. Bienen erkranken und sterben.
Übrigens: Die Zellkommunikation aller Lebewesen funktioniert gleich, auch beim Menschen!
Die künstlich erzeugten elektromagnetischen Strahlen beeinflussen aber nicht nur das Immunsystem, sie überlagern auch das natürliche Erdmagnetfeld. Bienen haben die Fähigkeit, die Richtung und Änderung des Erdmagnetfeldes zu erfassen und können sich auf diese Weise daran orientieren. Wenn dieses natürliche Erdmagnetfeld jedoch ständig von menschengemachter elektromagnetischer Strahlung überlagert wird, verlieren sie die Orientierung und finden nicht mehr zum Bienenstock zurück.
Die Bienen kommunizieren untereinander ebenfalls mit Hilfe von elektromagnetischen Feldern. Sie nutzen den Schwänzeltanz, um einander Richtung und Distanz zu guten Futterquellen anzugeben. Mit kleinen Magnetit-Kristallen im Hinterteil erzeugen sie Frequenzen, die zwischen 180 Hz und 250 Hz liegen. Die Datenübertragung beim Mobilfunk erfolgt mittels einer hohen Trägerfrequenz und einer auf modulierten niedrigen Puls-Frequenz. Diese Puls-Frequenz liegt mit 217 Hz genau im Bereich des Schwänzeltanzes und beeinträchtigt so die natürliche Kommunikation der Bienen.
Die Bienen bestäuben beim Sammeln von Nektar unter anderem die Blüten von Wiesenblumen, Sträuchern, und Obstbäumen. Letztere können nur Früchte bekommen, wenn eine fleißige Biene der Obstblüte zuvor einen Besuch abgestattet hat. Dies zeigt uns, wie wichtig die Bienen für die Natur sind. Darüber hinaus ist der von Honigbienen erzeugte Honig ein außergewöhnliches Lebensmittel mit einer Vielzahl von gesunden Wirkstoffen.
Gut, dass es auch in unserer Heimat Imkerinnen und Imker gibt, die sich von ganzem Herzen der Imkerei verschrieben haben. Kaufen Sie von hiesigen Imkern einheimische Honigsorten, helfen Sie indirekt mit, die Bestäubung unserer Streuobstwiesen sicherzustellen.
Nachfolgend sehen Sie beispielsweise die Karte für die Region St. Blasien mit den aktuell angedachten Flächen für mögliche Windkraftstandorte. Die Karte wurde verfasst vom Regionalverband Hochrhein-Bodensee mit Sitz in Waldshut-Tiengen.
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